Neues Jahr, neues Glück, neuer Job? Aber bitte ohne Bewerbungspatzer!
Jahr für Jahr immer wieder schön zu beobachten: Die Feiertage sind vorbei, die MitarbeiterInnen wieder zurück an ihren Arbeitsplätzen. Auch die BewerberInnen sind zurück an den Tasten und die Bewerbungen mehren sich wieder.
Heute erzähle ich von den Highlights meiner letzen Tage mit der dringenden Empfehlung diese NICHT anzuwenden ;-)
Der Klassiker! Eine Bewerbung gleichzeitig in der „An“ –Zeile des Mails an 10 Firmen schicken. Also zumindest „Bcc“ ist ein Muss und selbst das ist noch sehr sehr sehr unprofessionell und ein absolutes No-Go.
Die Vorstellungen als VerkaufsmitarbeiterIn im Außendienst „Zwei Tage Home-Office, ein Tag Büro und 2 Tage beim Kunden!“ – Das wird wohl nix mit uns beiden!
Zusatzqualifikation „Fahrtenschwimmer“ und Hobby „Schischa rauchen“ – Aaaaha! Ja natürlich kann es hilfreich sein Zusatzqualifikationen und Hobbies anzugeben, aber vorzugsweise jene, die wichtig für die ausgeschriebene Wunschposition sind.
„Serwas und Tschüss“ – Exakt, mach’s gut!
„Meine Zeugnisse reiche ich nach. Leider befinden sich diese noch bei meinen Eltern.“ – In diesem Fall wäre weniger mehr gewesen! Ich würde empfehlen, die Zeugnisse beim Bewerbungsgespräch nachzureichen oder sie schon vorher bei Mami und Papi abzuholen. ;-)
Grundsätzlich würde ich raten, die Bewerbungsunterlagen vor dem verschicken an das Wunschunternehmen nochmal prüfen zu lassen. Entweder direkt beim Profi, da stehe auch ich gerne zur Verfügung - oder zumindest bei erfahrenen Freunden und/oder Bekannten. Vier Augen sehen schließlich immer mehr und der Fehlerteufel schläft nicht.
Also dann - „Serwas und Tschüss“ ;-)